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Der Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz, Andri Silberschmidt, sieht die Forderung der Plattform-Entwickler kritisch: «Ich habe Mühe damit, wenn Ausländer an die Urne gehen dürfen, ohne alle Rechte oder Pflichten wahrzunehmen, die ein Schweizer Bürger hat.» Er denke etwa an die Wehrpflicht. Der Umgang mit dem Ausländerstimmrecht sei sehr zentral für die Schweizer Demokratie. Es müsse zwingend in einer demokratiepolitischen Diskussion behandelt werden. «Ein neues digitales Tool ändert nichts an dieser Überzeugung», so Silberschmidt.

Grundsätzlich begrüsst Silberschmidt neue digitale Plattformen, die Leute zum Abstimmen animieren wollen und dazu, sich mit Politik zu beschäftigen. «Höchstwahrscheinlich spricht Votetandem eher diejenigen an, die ohnehin schon politisch interessiert sind.» Erfreulich wäre es laut Silberschmidt, wenn die Diskussionen unter den Teilnehmenden helfen würden, den Leuten die Politik näherzubringen.

https://www.20min.ch/schweiz/news/story/So-sollen-Auslaender-in-der-Schweiz-abstimmen-duerfen-21764308

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