Die anderen, etwa FDP und SVP, halten nichts davon und setzen stattdessen auf eine bessere Vertretung der Jungen im Parlament. Heute liege das Durchschnittsalter in den Räten bei über 50, die Millennials liessen sich demgegenüber an einer Hand abzählen, bedauert der Jungfreisinnige Silberschmidt. Dementsprechend entstünden häufig Gesetze, die den Jungen nicht genügten. Die Folge: Die Jungparteien lancieren nicht mehr nur eigene Initiativen, sie ergreifen öfter auch Referenden gegen Parlamentsbeschlüsse, so wie im Fall des Geldspielgesetzes.

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