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Jugendliche aus der ganzen Schweiz haben die Quarantäne-Zeit sinnvoll genutzt und sich Gedanken über ihre Zukunft der Schweiz gemacht. Die 13 Vorschläge werden nun ab Montag den Politikern vorgestellt.

von Denise Brechbühl

Mit der Engage-Kampagne «Verändere die Schweiz» begann Anfang Februar ein grosses Brainstorming. Jugendliche aus der ganzen Schweiz sollten sich Gedanken über ihre Anliegen an die Politik machen. Doch die Corona-Pandemie verschonte auch die Kampagne nicht. Nun waren innovative Ideen gefragt: Auf Instagram wurden die Engage-Livetalks ins Leben gerufen, und die Jugendlichen konnten im Livestream einfach ihre Fragen an junge National- und Ständeräte stellen.

Mitte März wurden alle Schulen in der Schweiz geschlossen, und so entstand das neue Motto der Kampagne: «Verändere die Schweiz von zu Hause aus». Aneschka (16), Engage-Ambassadorin und Mitglied des Jugendparlaments Köniz, und Nationalrätin Tamara Funiciello (SP) waren sich einig: «Jugendliche in der Quarantäne sollen die Zeit sinnvoll nutzen – etwa indem sie politisch aktiv werden.»

Silberschmidt, Funiciello und Co.

215 Anliegen wurden schliesslich eingereicht. «Positiv ist die Bandbreite der eingereichten Ideen, fast kein Thema oder Lebensbereich wurde nicht abgedeckt», sagt Patricia Mutti, Mitarbeiterin von Engage.ch. Die 13 jüngsten National- und Ständeräte – darunter Andri Silberschmidt (FDP), Franziska Ryser (Grüne) oder Mike Egger (SVP) – wählten aus den über 200 Forderungen je eine aus. 

Im Juni wollen sie diese nun mit den jungen Initianten besprechen. Bei diesen «bilateralen Gesprächen» werden die unterschiedlichsten Wünsche der Generationen Y und Z in Bern nun behandelt. Das erste Treffen findet diesen Montag im Raiffeisen-Forum statt. Auch Ständeratspräsident Hans Stöckli (SP) wird am Treffen dabei sein und mit den Jugendlichen zu Mittag essen.

Das sind die Anliegen der Jugendlichen:

[…]

Reformation der Demokratie – Gesetzesänderungen ermöglichen: Momentan ist es dem Schweizervolk nur möglich, Verfassungsänderungen vorzunehmen. Die Verfassung sollte in einem Staat jedoch nur die grundlegendsten Dinge regeln. «Ich plädiere für die Einführung der Möglichkeit von Gesetzesänderungen», heisst so etwa die Forderung eines Teilnehmers. Eingereicht von David aus Basel, ausgewählt von Nationalrat Andri Silberschmidt (FDP)

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