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Seit kurzem ist ALUMNI ZHAW als Gesamtverein Mitglied von FH SCHWEIZ. Der Dachverband mit weit über 60’000 Mitgliedern vertritt national die Interessen aller Absolvierenden der Schweizer Fachhochschulen. Mit Andri Silberschmidt und Yvonne Indermühle sind zwei Mitglieder der ALUMNI ZHAW im Vorstand des Dachverbands. Nach zehn Jahren war die Zeit für den Wechsel gekommen. Anfang März hat Andri Silberschmidt als Präsident das Zepter von seinem Vorgänger Christian Wasserfallen übernommen. Der junge FDP-Nationalrat vertritt dieselben Werte und steht gleichzeitig für eine neue Generation. Schon in den ersten Wochen seiner Amtszeit tauschte sich Silberschmidt in 13 Online-Treffen mit Rektoren und Alumni-Organisationen aus. «Mir ist es wichtig, dass ich im ersten Jahr die FH-Alumni-Organisationen, die Fachhochschulen und natürlich den Verband kennenlerne und mich mit den Mechanismen vertraut mache», so der 27-jährige Zürcher.

Erste Schwerpunktthemen sind bereits behandelt worden, darunter der dritte Zyklus für Fachhochschulen, also das Recht, Doktortitel zu vergeben (Promotionsrecht), was FH-Ab- solventen den direkten Zugang zu einem Doktortitel ermöglicht. Oder auch die Stärkung der Ausbildung im Bereich der Gesundheitsberufe. Silberschmidt zeigt sich hierbei ganz als Macher, wie man ihn auch aus sei- ner Rolle als Mitbegründer der Gastrokette Kaisin kennt.

Fast alle Parteien vertreten

Für eine breite Vernetzung sorgen bei FH SCHWEIZ aber auch der Vorstand sowie der Beirat, zusammengesetzt aus Bundesparlamentariern fast aller Parteien sowie Vertretern aus Wirtschaft und Bildung. Neu im Vorstand ist Yvonne Indermühle, welche ebenfalls im Vorstand von ALUMNI ZHAW Gesundheit ist. «Meine neue Rolle bei FH SCHWEIZ möchte ich auch als Mitglied des Gesundheitsvorstands wahrnehmen und mich gerade in bildungspolitischen Fragen aktiv einbringen.» Sie sieht Handlungsbedarf im Bereich der Gesundheitsberufe: «Wir müssen alles tun, um dem Bedarf an Fachkräften bestmöglich gerecht zu werden.»

Dass nun die gesamte ALUMNI ZHAW Mitglied von FH SCHWEIZ ist, schätzen beide: Je mehr gemeinsame Anliegen gegenseitig vertreten werden können, desto besser. Schliesslich wird die Bedeutung des persönlichen, situationsbezogenen Austausches immer wichtiger.

Toni Schmid, Geschäftsführer FH SCHWEIZ, und Roger Abt, Vorstand FH SCHWEIZ

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