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Das Pro-Komitee hat am Dienstag den Abstimmungskampf für das Zürcher Hardturmstadion aufgenommen. Die Befürworter machen sich stark für den Bau eines vollwertigen Fussballstadions und von rund 800 Wohnungen. Über den privaten Gestaltungsplan dazu wird am 27. September abgestimmt.

Die Kernbotschaft laute: «Ein Ja ist ein Ja. Das Projekt passe. Für den Sport, fürs Quartier, für Zürich», teilte das Komitee «Stadion Ja» am Dienstag mit.

Die Mehrheit der Stadtzürcher Stimmberechtigten hat Ende 2018 bereits Ja gesagt zum «Projekt Ensemble», doch gegen den privaten Gestaltungsplan hat die IG Freiräume das Referendum ergriffen. Die IG kämpft für eine soziale und klimaangepasste Entwicklung des Hardturm Areals. Darum geht es nun in eine weitere Abstimmungsrunde. Inhaltlich hat sich am Projekt nichts geändert.

Wichtig auch für den Frauenfussball

Gemeinsam mit Verantwortlichen der beiden Fussballclubs FCZ und GC, Vertretern der Allgemeinen Baugenossenschaft und der Credit Suisse informierte das überparteiliche Komitee nun die Medien. Vertreten darin sind unter anderem Kantonsrätin Esther Guyer (Grüne) und Nationalrat Andri Silberschmidt (FDP).

Zürich sei als grösste die letzte Stadt in der Schweiz, die immer noch kein eigenes Fussballstadion habe – trotz zweier Klubs mit Profi-Mannschaften, heisst es in der Mitteilung. Seit Jahre spielten FCZ und GC in einem Leichtathletik-Stadion. Dies habe immer nur als Zwischenlösung gegolten. Speziell auch für die Zukunft des Frauenfussballs brauche es endlich ein richtiges Fussballstadion in Zürich.

Neben dem Stadion mit 18’000 Plätzen umfasst das Projekt Wohnungen und Gewerberäume. 174 Wohnungen werden im gemeinnützigen Wohnungsbau erstellt, 570 weitere in zwei Hochhäusern bauen die Anlagewerke der Credit Suisse.

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