Diese Woche heiss diskutiert: Der bevorstehende Prämienschock.
Für diesen Herbst wird ein Anstieg unserer Krankenkassenprämien von 7 bis 9 Prozent erwartet. Das ist das Resultat der zunehmenden Verstaatlichung unseres Gesundheitswesens der vergangenen Jahre.
In den vergangenen Jahren nahmen die staatlichen Eingriffe in unser Gesundheitswesen massiv zu: Gesetze wurden viel länger und staatlichen Institutionen – dem Bund und den Kantonen – haben immer mehr Planungskompetenzen erhalten.
Mein Vorschlag, um die Kosten zu dämpfen: Mehr Wettbewerb und Transparenz. Konkret soll neu die Qualität der Leistung einen viel grösseren Stellenwert erhalten.
Läuft heute bspw. bei einer Hüftoperation aufgrund mangelnder Qualität etwas schief, erhalten die Leistungserbringer eine Zusatzvergütung, um den Fehler auszubessern. Der Anreiz müsste aber umgekehrt sein: Umso höher die Qualität, desto besser die Vergütung.
Indem wir die Qualität in den Fokus unserer Gesundheitsversorgung rücken und diese vergüten, reduzieren wir eine unnötige Mengenausweitung. Das wird sich positiv auf unsere Gesundheitskosten auswirken.
Mehr dazu in meinem Wochenkommentar.