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«Wahl-Arena» zur Altersvorsorge

Es ist eines der heissesten politischen Eisen der kommenden Legislatur: Die Reform der Altersvorsorge. Sie wird auch in den nächsten vier Jahren zu reden geben. Wie weiter in der Rentenpolitik? Darüber diskutieren in der «Wahl-Arena» Vertreterinnen und Vertreter der sechs Bundeshausfraktionen.

Kaum hatte das Stimmvolk im September 2022 der AHV-Reform zugestimmt, ging die politische Diskussion um die Altersvorsorge auch schon weiter. Diesmal im Fokus: die zweite Säule, also die berufliche Vorsorge BVG. Mittlerweile hat sich eine bürgerliche Mehrheit auf eine Vorlage geeinigt. Diese soll die Situation von Frauen, Teilzeitarbeitenden und Geringverdienenden in der Pensionskasse besserstellen, sagen die Befürworterinnen und Befürworter. Gewerkschaften und SP bekämpfen die Reform mit dem Referendum, weil sie zu Rentenkürzungen führe. Führt die BVG-Reform zu einer unfairen Rentensenkung oder ist sie ein guter Kompromiss? Die Bevölkerung in der Schweiz wird immer älter. Der Bundesrat warnt: Die AHV könnte deshalb in eine finanzielle Schieflage geraten. Inwiefern Handlungsbedarf besteht und wie die AHV in Zukunft ausgestaltet werden soll – darüber gehen die Meinungen jedoch auseinander. Eine Volksinitiative der Jungfreisinnigen etwa möchte das Rentenalter erhöhen und an die Lebenserwartung koppeln, um die finanzielle Stabilität der AHV sicherzustellen. Eine Volksinitiative des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds hingegen möchte eine 13. AHV-Rente einführen, weil die Rente gegenwärtig nicht zum Leben reiche. Wie weiter in der ersten Säule?

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