Um die steigenden Lebenskosten tragen zu können, suchen sich Menschen in der Schweiz vermehrt Zweitjobs. Mehreren Parteien bereitet diese Entwicklung Sorgen.
von Christina Pirskanen
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«Wer Vollzeit arbeitet, muss auch einen Lohn verdienen, der zum Leben reicht», sagt auch FDP-Nationalrat Andri Silberschmidt. Die Schweiz dürfe kein Land sein, in dem es mehrere Jobs brauche, um zu überleben. «Es braucht günstige Rahmenbedingungen für Firmen und einen Bürokratie-Abbau, damit mehr in die Mitarbeitenden und ihre Löhne investiert werden kann», sagt er. Zudem müsse sichergestellt werden, dass Gesamtarbeitsverträge eingehalten würden und alle nach den gleichen Spielregeln handelten.
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