Der Stadtrat wird aufgefordert zu prüfen, wie das Baubewilligungsverfahren samt Auflagenbereinigung so weit als möglich digitalisiert werden kann, um die Aufwendungen für die Gesuchstellerinnen und Gesuchsteller wie auch die Verwaltung zu senken.
Eine Baubewilligung ist nicht nur bei grösseren Bauvorhaben, sondern bereits bei Nutzungsänderungen notwendig. Diese teils kleinen Änderungen haben grössere Aufwendungen für die Baugesuchstellerinnen und Baugesuchsteller zur Folge.
Durch die Digitalisierung des Verfahrens zum Erlangen einer Baubewilligung kann die Eingabe von neuen Vorhaben vereinfacht und benutzerinnen- bzw. benutzerfreundlicher werden. Weiter werden damit langfristig Kosten auf Seiten der Gesuchstellerin und Gesuchsteller wie auch der Verwaltung gesenkt und eine effizientere Eingabe von neuen Vorhaben gefördert. Dies soll nicht zuletzt die Bautätigkeit vereinfachen und Bau- wie auch Verwaltungskosten senken.
Dieser Vorstoss reiht sich ein in die bestehenden Bemühungen zur Erarbeitung einer «Smart City»-Strategie, welche die Digitalisierung zur Erhöhung der Bürgerinnen- und Bürgernähe der Verwaltungstätigkeit nutzen soll.