Bis 2050 wird die Zahl der AHV-BezügerInnen von heute 1.7 Mio. auf 2.7. Mio. Menschen ansteigen. Das Verhältnis der Erwerbstätigen zu den Rentnern nimmt auf 2.1 ab. Das führt bis 2050 zu einem kumulierten AHV-Defizit von über 100 Mrd. Franken. Das ist 3x mehr als uns die Coronapandemie und über 8x mehr als uns der Gotthard-Basistunnel gekostet hat!
Ein Betrag, der sich nicht einfach über Einsparungen in der Entwicklungshilfe oder sonstigen öffentlichen Ausgaben decken lässt. Ohne eine strukturelle AHV-Reform wie die Erhöhung des Rentenalters käme es zu erheblichen Steuererhöhungen: Die MwSt. müsste um über 2.2 Prozentpunkte oder die Lohnabgaben auf über 12% erhöht werden.
Mehr dazu in meinem Wochenkommentar.