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Grüne sehen Chancen: Kommt die Initiative für die Einheitskasse?

Eine Umfrage zeigt: Herr und Frau Schweizer wollen angesichts der hohen Prämien eine Einheitskrankenkasse einführen. Die Linke ist motiviert, die FDP bremst.

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Andri Silberschmidt, FDP-Vizepräsident und Gesundheitspolitiker, sagt zu den Ergebnissen der Umfrage: «Schlussendlich löst eine Einheitskasse das Problem der steigenden Gesundheitskosten nicht: Es beseitigt keine Fehlanreize.» Er befürchte vielmehr einen Anstieg der Verwaltungskosten aufgrund des staatlichen Monopols.

Weil ein Wechsel nicht möglich sei, müssten sich die Versicherten sich immer noch mit hohen Prämien beteiligen. «Es ist Umverteilungspolitik, nicht Gesundheitspolitik», sagt der Zürcher Nationalrat.

Wie will er die Bevölkerung trotzdem von der Idee seiner Partei überzeugen? Es scheint, als wäre das gar nicht das Ziel, wenn man Silberschmidt zuhört: «Wir sagen, dass es eine Alternative zum teuren Sportwagen geben soll.» Nach dem Prinzip: Die, die wollen, können und die, die nicht wollen, müssen nicht.

«Über drei Viertel der Bevölkerung braucht schon heute alternative Versicherungsmodelle, wie TelMed oder das HMO-Modell. Das zeigt, dass Interesse an verschiedenen Optionen besteht. Diese wollen wir stärken und ausbauen», so Silberschmidt.

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