Die vergangenen Wochen waren intensiv. An unzähligen Podien, Gesprächen und Medienauftritten habe ich mich für eine generationengerechte Sanierung der AHV eingesetzt. Ich danke allen, die in den letzten Monaten, aber auch seit der Lancierung der Renteninitiative im Jahr 2019 Tag für Tag viel Freizeit und Engagement für unsere AHV eingesetzt haben. Unzählige Menschen aus allen Altersgruppen und aus der ganzen Schweiz sind für ihre Überzeugungen eingetreten. Herzlichen Dank!
Es war klar, dass eine Erhöhung des Rentenalters keinen leichten Stand haben wird. Wie bei anderen politischen Anliegen braucht es meistens mehrere Anläufe, bis eine Mehrheit der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zustimmt. Das war auch bei der Erhöhung der AHV so, die vor 8 Jahren noch deutlich abgelehnt wurde (AHVplus-Initiative). Umso mehr bleiben wir dran und setzen uns weiterhin mit Herz und Verstand für eine generationengerechte AHV ein.
Nun fragen sich aber alle: Wie finanzieren wir die 13. AHV Rente?
Eine reine Finanzierung über höhere Steuern und Abgaben lehne ich ab. Das würde den Mittelstand und vor allem junge Familien schröpfen!
In der Diskussion um die Finanzierung der bestehenden 12 und der zusätzlichen 13. AHV-Rente finde ich einen Ansatz wichtig: Die Lebensarbeitszeit.
Wer später in die Arbeitswelt einsteigt, soll auch später in Rente gehen als jemand, der früh angefangen hat zu arbeiten.
Mehr dazu im Ausschnitt aus dem gestrigen SonnTalk.