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Das lief bildungspolitisch in der Sommersession 2022

Der Nationalrat will eine Bestandsaufnahme zum akademischen Nachwuchs, ein umfassendes Programm um weltweit die besten Forschenden und Startups anzuziehen und Verhandlungen mit der EU für die umgehende Assoziierung der Schweiz als Drittland bei Horizon Europe, Erasmus+ etc. Der Ständerat hat sich noch nicht dem «Professional Bachelor» gewidmet. Der Bundesrat hat die Botschaft zur Pflegeinitiative zuhanden des Parlaments verabschiedet.

Der Nationalrat hat das Postulat «Für Chancengleichheit und die Förderung des akademischen Nach-wuchses» angenommen. Damit wird der Bundesrat von der grossen Kammer beauftragt, in einem detaillierten Bericht eine Bestandsaufnahme zum akademischen Nachwuchs im Mittelbau aller Schweizer Hochschulen vorzunehmen.

Der Nationalrat hat einer Motion seiner Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur «Schweizer Programm für exzellente Forschung und Innovation» zugestimmt. Darin wird der Bundesrat beauftragt, für die Schweiz ein umfassendes Programm zu schaffen, um weltweit die besten Forschenden und Startups anzuziehen. Ausserdem hat er die Motion «Dringliche Massnahmen zugunsten des Schweizer Forschungs-, Bildungs- und Innovationsstandorts» der Aussenpolitischen Kommission knapp angenommen. Diese fordert, dass der Bundesrat Verhandlungen mit der Europäischen Union für die umgehende Assoziierung der Schweiz als Drittland bei Horizon EuropeErasmus+ etc. führt. Helfen soll dabei ein höherer Kohäsionsbeitrag. Beide Vorstösse gehen weiter an den Ständerat.

Der Ständerat hat sich noch nicht dem «Professional Bachelor» gewidmet. Die in der letzten Session vom Nationalrat angenommene Motion «Titeläquivalenz für die höhere Berufsbildung» wurde bislang nicht in der kleinen Kammer traktandiert.

Kurz vor der Session hat der Bundesrat die Botschaft zur Pflegeinitiative zuhanden des Parlaments verabschiedet. Mit der «Ausbildungsoffensive» soll die Ausbildung zu Pflegefachperson gefördert werden. Personen, die eine Pflegeausbildung an einer Fachhochschule absolvieren, werden bei Bedarf finanziell unterstützt. Fachhochschulen erhalten Zuschüsse, um die Zahl der Ausbildungsplätze zu erhöhen.

Und zuletzt: In der letzten Sessionswoche durfte ich meine Kolleg:innen vom Vorstand FH SCHWEIZ bei uns im Bundeshaus begrüssen. Nach einem gemeinsamen Essen zeigte ich Ihnen die wichtigsten Räume meines politischen Wirkens in Bundesbern.

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