Wer sich zwischen 18 und 20 Jahren zur Fahrprüfung anmeldet, muss sich ein Jahr gedulden. Für Nationalrat Andri Silberschmidt-Buhofer ist das reine Schikane und auch Schweizer Fahrlehrer sehen keinen Nutzen.
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Für FDP-Nationalrat Andri Silberschmidt-Buhofer ist diese Änderung eine Diskriminierung für alle Neulenker zwischen 18 und 20 Jahren. Er kämpft mit einem Vorstoss im Parlament darum, die neue Regel wieder zu kippen. «Das ist reine Schikane und ein Fehler des Bundesrats», sagt Silberschmidt-Buhofer. Weiter ergänzt er: «Stattdessen wird der Beginn der eigentlichen Lernphase aufgeschoben oder mehrfach unterbrochen. Somit trägt diese Änderung kaum zur Steigerung der Verkehrssicherheit bei. In der Praxis fährt wohl niemand ein Jahr durch.»
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