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«Wer die Entwicklung fördern will, muss den Menschen ins Zentrum stellen»

Referat am Impact Dinner von Aiducation International

es gilt das gesprochene Wort

Sehr geehrte Damen und Herren

Als ich vor einem Monat Carlos kennengelernt habe, musste ich schnell an Aiducation denken. Carlos – seine Familie und Freunde nennen ihn Carlitos – ist angestellter Koch in einem Hotel in Mozambique. Seine Freude für das Leben und seinen Beruf war gut spürbar. Auf seine Familie angesprochen, erzählte er von seinen drei Kindern. Der älteste Sohn sei 17 Jahre alt.

Er wolle doch bestimmt auch Koch werden, wenn der Vater diese Kunst so gut beherrscht, war meine Frage. Carlitos verneinte. Sein Sohn würde gerne Arzt werden. Dafür notwendig ist der Besuch der Highshool und der Universität. Dies könne sich Carlitos aber nicht leisten. Zum ersten Mal im Gespräch spürte man eine gewisse Resignation. Es sei klar, dass sein Sohn am Tag nach seiner Ausbildung verhältnismässig gut Geld verdienen würde. Der Weg dahin bleibt ihm aber verwehrt. Es gibt weder Stipendien noch eine Bank, welche die Ausbildung vorfinanzieren würde. Zu hoch seien die Zinssätze und ohnehin sei es unüblich, von einer Bank Unterstützung zur Verwirklichung der persönlichen Träume zu erhalten.

Man muss sich das vorstellen: Wenn wir in der Schweiz von Träumen sprechen, dann hört man von Weltreisen oder vom Leben im eigenen Einfamilienhaus auf dem Land. Wenn man die Frage nach einem Traum einem Koch in Mozambique stellt, dann antwortet er, es wäre sein Traum, dass sein Sohn eine Ausbildung machen kann. Für mich war einmal mehr klar: Es braucht mehr Aiducation auf dieser Welt!

Der Wunsch nach Eigenständigkeit ist weit verbreitet. Auf der gleichen Reise – aber in Südafrika – traf ich Colleen. Ein Tour Guide, der Tag ein, Tag aus im Auftrag einer Reiseorganisation Touren durchführt. Während der Pandemie musste Colleen sein Auto verkaufen, um seine Familie ernähren zu können. Seither fahre er mit dem Auto seines Arbeitgebers, was seinen Verdienst verkleinere. Er spare nun 4 Jahre, um ein Occasion-Auto zu kaufen. Damit kann er als selbständiger Unternehmer mehr Geld verdienen. Er brauche dies unter anderem auch deshalb, weil er 3 Söhne habe. Für jeden Sohn, der heiratet, muss er der Familie der Schwiegertochter 15 Kühe bezahlen. 15 Kühe sind viel Geld in Südafrika. 45 Kühe noch viel mehr. Anderes Land, andere Sitten…

Fragt man Wissenschaftler, welche Bedingungen ein Land braucht, um Wohlstand zu entwickeln, so hört man oft folgendes: Ein Land braucht starke Institutionen, damit einhergehend Rechtssicherheit für die Bevölkerung und Investoren. Es braucht eine funktionierende Infrastruktur, darin enthalten ein intaktes Gesundheitssystem und vor allem ein Bildungssystem, das zugänglich für alle ist. Der peruanische Ökonom Hernando De Soto ist weiter der Ansicht, dass Eigentumsrechte einen entscheidenden Beitrag zur Erarbeitung von Wohlstand leisten. Wer Eigentumsrechte hat, der kann nachhaltig etwas aufbauen, erwirtschaften und so Wohlstand für viele Generationen erarbeiten.

Im Umkehrschluss kann man folgern, dass klassische Entwicklungshilfe in Ländern, wo diese Eigenschaften fehlen, wahrscheinlich weniger effektiv sind. Man denke an Länder, die sehr korrupt sind und wo eine Elite zu Lasten Ihrer Bevölkerung in ihre eigenen Taschen wirtschaftet. Wer an diese Regierung Geld spendet, mag vielleicht ein gutes Gewissen haben, kann damit aber auch das Gegenteil von Gutem bewirken. Dies, weil damit bestehende Strukturen gefestigt werden.

Entwicklung und Veränderung entsteht in den Köpfen der Menschen. Wer also die Entwicklung fördern will, muss den Menschen ins Zentrum stellen. Weiter bin ich der Meinung, dass es keine gute Idee ist, wenn wir mit unserer europäisch-westlichen Prägung das Gefühl haben, zu wissen, was genau in einem Entwicklungsland wie vor Ort passieren soll. Dies ist ein paternalistischer, teilweise sogar kolonialistischer Ansatz, der in der Vergangenheit fehlgeschlagen ist. So sollte unsere Hilfe zur Entwicklung – also die Entwicklungshilfe – vor allem dem Ansatz „Hilfe zur Selbsthilfe“ folgen.

Es ist für mich klar, dass diese Hilfe bei Kindern oder Jugendlichen beginnen muss. Eine nachhaltige Veränderung in einem Land kann nur erzielt werden, wenn die junge Generation gestärkt wird. Sie ist die Generation, welche Energie, Mut und hoffentlich auch Zuversicht hat, um erfolgreich Veränderungen anzustossen. Zudem ist sie die Generation, welche noch am längsten mit den Folgen der heutigen Entscheidungen zu leben hat und deshalb ein Interesse daran haben sollte, dass diese zu ihren Gunsten ausfallen.

Die Bildung ist dabei der wichtigste Schlüssel zum Erfolg. Wir in der Schweiz sind stolz auf unser duales Bildungssystem. Firmen, die in Lehrstellen investieren und Hochschulen, die weltweit spitze sind, prägen unseren Stolz, wenn wir von unserem Bildungssystem sprechen. Etwas Grundlegendes ist für uns dabei schon selbstverständlich. Und zwar, dass die Ausbildung in der Schweiz kostenlos oder zu sehr tiefen Kosten zu haben ist. Egal, was die eigenen Eltern gemacht haben. Wer in der Schweiz aufwächst, kann seine Träume von Beginn an verfolgen und bekommt die Chance, sie und sich selbst zu verwirklichen. Chancengerechtigkeit hat im Kern damit zu tun, dass ein Kind unabhängig davon, wo und wie es aufwächst, nach seinen Fähigkeiten gefördert und gefordert wird. Ich bin überzeugt, dass die Schweiz auch deshalb beinahe eine Vollbeschäftigung verzeichnet, weil unser Bildungssystem – trotz aller Verbesserungsmöglichkeiten – gut funktioniert.

Aiducation International verfolgt den Ansatz der Chancengerechtigkeit. Mehr noch: Durch die Förderung von besonders intelligenten Schülerinnen und Schülern, welche sich die Highschool ohne Hilfe nicht leisten können, setzt Aidcation einen besonderen Fokus. Kritiker mögen nun einwenden, dass auch Kinder mit weniger Begabung verdient haben, unterstützt zu werden. Dagegen spricht nichts. Die Motivation zum gezielten Fokus von Aiducation habe ich aber immer so verstanden, dass die Mittel von Aiducation beschränkt sind, aber eine möglichst grosse Wirkung entfalten sollen. Und dies tun sie, indem sie besonders begabte Jugendliche fördern. Es wäre ein „waste of talent“, wenn diejenigen, die sehr gute Schulnoten machen, aus pekuniären Gründen nicht mehr zur Schule gehen könnten.

Doch mit Geld allein ist nicht alles getan. Durch das Angebot an Mentoring und Coaching-Programmen werden die jungen Talente begleitet. Gerade talentierte Menschen sind meistens besonders neugierig und haben viele Fragen, die sie bewegt. Da ist es umso wichtiger, dass erfahrene Personen ihnen zur Seite stehen, um mit ihrer Lebenserfahrung Einschätzungen abzugeben. Mentoring ist heutzutage aber nicht one-way, sondern funktioniert auf beide Seiten. Ich bin überzeugt, dass die Mentoren in der Begleitung der jungen Menschen selbst auch viel lernen und für ihr Leben mitnehmen können.

Aus eigener Erfahrung weiss ich um die Wichtigkeit von einem Netzwerk, das einem wohlwollen kritisch begleitet. Seit 11 Jahren bin ich politisch aktiv, mindestens seit 7 Jahren habe ich mir bewusst ein Netzwerk von Personen geschaffen, die mich in spezifischen Themengebieten coachen und challengen. Sei dies z.B. in der Kommunikation oder auch in der Karriereplanung. Ich habe gemerkt, dass es einfacher ist, das Leben nicht dem Zufall zu überlassen, sondern selbst in die Hand zu nehmen, sich Ziele und Massnahmen zur Erfüllung ebendieser nicht nur zu formulieren, sondern schrittweise umzusetzen. Meistens landet man am Schluss nicht da, wo man zu Beginn beabsichtigte, auf alle Fälle aber begibt man sich so auf einen spannenden Pfad, den man selbst beeinflusst hat.

Die technologische Entwicklung bietet gerade auch Entwickelungsländern enorm viel Potenzial. Mit gezielt eingesetzten Technologien können viele Jahre der Entwicklung „übersprungen“ werden. Eine Voraussetzung dafür ist aber, dass Menschen lesen und schreiben können und im Umgang mit neuer Technologie vertraut werden. Wer diese dann beherrscht, dem steht die ganze Welt offen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Alumni von Aiducation, also die Absolventen einer Highschool und Universität, einmal selbst ein Unternehmen gründen, ist hoch. Als Unternehmer werden sie schnell zu Vorbildern in ihrem Land und ermöglichen es anderen Menschen durch die Schaffung von Arbeitsplätzen, einer sinnstiftenden Arbeit nachgehen zu können. Das ist mein entscheidendes Argument für die Unterstützung von Aiducation: Jeder Franken wird direkt in das Potenzial eines jungen Menschen investiert, der die Möglichkeit hat, das ganze Land positiv zu verändern.

Aus persönlicher Erfahrung weiss ich, wie sinnstiftend der Aufbau einer eigenen Firma ist und welche positive Wirkung er auf andere haben kann. Man übernimmt schnell Verantwortung, bildet sich ein Netzwerk und lernt unglaublich viel dazu. Gleichzeitig schafft man Arbeitsplätze und ein Arbeitsklima, das andere befähigt, ihr volles Potential abzurufen. Mir gefällt es sehr, dass Aiducation die unternehmerischen Aktivitäten ihrer Alumni sogar mittels einem Startup-Fund unterstützt. Mit dem Ansatz zur Bildung einer Community ist auch sichergestellt, dass die Unterstützten voneinander lernen und gemeinsam Grosses schaffen können.

Die Arbeit von Aiducation fokussiert sich auf die Länder Kenia und Philippinen. Beides sind Länder, welche eine gewisse Rechtssicherheit aufweisen. Die Schweiz unterhält mit beiden Ländern seit gut 60 Jahren diplomatische Beziehungen und hat auch ein Investitionsschutzabkommen abgeschlossen. Beide Länder sind inmitten ihrer Entwicklung, haben aber in ihrer Region in vielen Bereichen auch eine Vorbildsfunktion.

Wenn ich zurückkomme auf die Geschichte von Carlitos, dann wünschte ich mir, dass Aiducation nicht nur in Kenia und Philippinen, sondern in vielen anderen Ländern auch schon aktiv wäre. Um die Wirkung von Aiducation international zu vergrössern, braucht es uns alle. Mit einer Spende heute Abend kann man einen wichtigen Beitrag leisten. Noch nachhaltiger ist, wenn Sie in Ihrem Netzwerk Werbung machen. Als Botschafter von Aiducation hatte ich in den letzten Jahren oftmals die Möglichkeit, Aiducation zu unterstützen. Anlässlich der Festtage habe ich einmal ein Crowdfunding gestartet, um ein Stipendium vollständig auszufinanzieren. Anstelle Geschenke zu Weihnachten nahm ich Spenden für ein Stipendium entgegen. Da die Weihnachten bald anstehen, kann ich nur empfehlen, diese Aktion auch zu starten. Mittlerweile kennt Aiducation ja auch eine Crowdfunding Plattform, welche die Abwicklung vereinfacht.

Sehr geehrte Damen und Herren

Da der heutige Abend noch viele Highlights vorsieht, möchte ich ein Ende finden. Ein Highlight ist für mich immer, denen Personen zuzuhören, welche von Aiducation unterstützt wurden und welche Aiducation auf der Geschäftsstelle prägen. Ihnen gebührt mein Dank, dass Sie sich seit Jahren für diese tolle Sache einsetzen und damit das Leben von tausenden Menschen direkt mitverändern. Menschen, welche die Entwicklung ihrer Länder positiv beeinflussen werden.  

Presentation in English

the spoken word applies

Dear Ladies and Gentlemen

When I met Carlos a month ago, I quickly thought of Aiducation. Carlos – his family and friends call him Carlitos – is a salaried chef at a hotel in Mozambique. His joy for life and his profession was well noticeable. Asked about his family, he told of his three children. The oldest son is 17 years old.

I asked him if he wanted to be a chef if his father was so good at this art. Carlitos answered in the negative. His son would like to become a doctor. To do so, he would have to attend high school and university. But Carlitos could not afford this. For the first time in the conversation, one sensed a certain resignation. It was clear that his son would earn relatively good money the day after his education. But the path to that goal remains closed to him. There are neither scholarships nor a bank that would pre-finance the training. The interest rates are too high, he says, and in any case it is unusual to receive support from a bank for the realization of personal dreams.

One must imagine this: When we talk about dreams in Switzerland, we hear about world travel or living in our own single-family home in the country. If you ask a cook in Mozambique about a dream, he answers that it would be his dream for his son to be able to do an apprenticeship. For me it was once again clear: More Aiducation is needed in this world!

The desire for independence is widespread. On the same trip – but in South Africa – I met Colleen. A tour guide who runs tours day in and day out on behalf of a travel organization. During the pandemic, Colleen had to sell his car to feed his family. Since then, he has been driving his employer’s car, which reduces his earnings. He now saves for 4 years to buy a second-hand car. This allows him to earn more money as an independent entrepreneur. One of the reasons he needs this is because he has 3 sons. For each son that marries, he has to pay 15 cows to his daughter-in-law’s family. 15 cows is a lot of money in South Africa. 45 cows even more. Different country, different customs…

If you ask scientists what conditions a country needs to develop prosperity, you often hear the following: A country needs strong institutions, along with legal security for the population and investors. It needs a functioning infrastructure, including an intact health care system and, above all, an education system that is accessible to all. The Peruvian economist Hernando De Soto is also of the opinion that property rights make a decisive contribution to the creation of prosperity. If you have property rights, you can build something sustainably, generate income and thus create wealth for many generations.

Conversely, one can conclude that classical development aid is likely to be less effective in countries where these properties are lacking. Think of countries that are very corrupt and where an elite manages its own pockets at the expense of its population. Whoever donates money to this government may have a good conscience, but can also bring about the opposite of good. This is because existing structures are strengthened.

Development and change originate in the minds of the people. So if you want to promote development, you have to put people at the center. Furthermore, I am of the opinion that it is not a good idea for us, with our European-Western character, to have the feeling that we know what exactly should happen in a developing country like on the ground. This is a paternalistic, sometimes even colonialist approach that has failed in the past. Thus, our aid for development – that is, development aid – should primarily follow the approach of „helping people to help themselves.“

It is clear to me that this help must start with children or young people. Sustainable change in a country can only be achieved if the young generation is strengthened. They are the generation that has the energy, courage and hopefully confidence to successfully initiate change. They are also the generation that will have to live with the consequences of today’s decisions for the longest time and should therefore have an interest in ensuring that they are in their favor.

Education is the most important key to success in this regard. We in Switzerland are proud of our dual education system. Companies that invest in apprenticeships and universities that are top in the world characterize our pride when we speak of our education system. Something fundamental is already self-evident for us. And that is that education in Switzerland is free or available at very low cost. It doesn’t matter what your parents did. Those who grow up in Switzerland can pursue their dreams from the very beginning and are given the chance to realize them and themselves. At its core, equal opportunity has to do with ensuring that a child is supported and challenged according to his or her abilities, regardless of where and how he or she grows up. I am convinced that Switzerland also has almost full employment because our education system – despite all the room for improvement – works well.

Aiducation International follows the approach of equal opportunities. What’s more, Aidcation has a special focus by supporting particularly intelligent students who cannot afford to go to high school without help. Critics may now object that children with less talent also deserve to be supported. There is no argument against that. However, I have always understood the motivation for Aiducation’s targeted focus to be that Aiducation’s resources are limited, but should have the greatest possible impact. And they do this by supporting particularly gifted young people. It would be a „waste of talent“ if those who make very good grades in school could no longer go to school for pecuniary reasons.

But money alone is not enough. Mentoring and coaching programs are offered to support talented young people. Talented people are usually particularly curious and have many questions that move them. This makes it all the more important to have experienced people at their side to provide assessments based on their life experience. Nowadays, mentoring is not one-way, but works both ways. I am convinced that the mentors themselves can also learn a lot from accompanying the young people and take a lot with them for their own lives.

From my own experience, I know how important it is to have a network that provides goodwill and critical support. I have been politically active for 11 years, and for at least 7 years I have consciously created a network of people who coach and challenge me in specific areas. Be it in communication or in career planning. I have noticed that it is easier not to leave life to chance, but to take matters into your own hands, not only to formulate goals and measures to achieve them, but to implement them step by step. Most of the time, you don’t end up where you intended at the beginning, but in any case, you set out on an exciting path that you have influenced yourself.

Technological development offers an enormous amount of potential, especially in developing countries. With targeted technologies, many years of development can be „leapfrogged“. However, one prerequisite for this is that people must be able to read and write and become familiar with the use of new technology. The whole world is then open to those who have mastered it.

The likelihood that Aiducation alumni, i.e., high school and university graduates, will one day start their own businesses is high. As entrepreneurs, they quickly become role models in their country and enable other people to pursue meaningful work by creating jobs. This is my key argument for supporting Aiducation: every franc is invested directly in the potential of a young person who has the opportunity to positively change the entire country.

From personal experience, I know how meaningful it is to build your own company and the positive impact it can have on others. You quickly take on responsibility, build a network and learn an incredible amount. At the same time, you create jobs and a working environment that empowers others to reach their full potential. I really like that Aiducation even supports the entrepreneurial activities of its alumni through a startup fund. The community-building approach also ensures that those supported can learn from each other and create great things together.

Aiducation’s work focuses on Kenya and the Philippines. Both are countries with a certain degree of legal security. Switzerland has maintained diplomatic relations with both countries for a good 60 years and has also concluded an investment protection agreement. Both countries are in the midst of their development, but they also serve as role models in their region in many areas.

Going back to the Carlitos story, I wish Aiducation was already active not only in Kenya and the Philippines, but in many other countries as well. To increase Aiducation’s impact internationally, it takes all of us. By making a donation tonight, you can make an important contribution. Even more sustainable is if you advertise in your network. As an Aiducation ambassador, I have often had the opportunity to support Aiducation in recent years. On the occasion of the holidays, I once started a crowdfunding to fully fund a scholarship. Instead of gifts for Christmas, I accepted donations for a scholarship. Since Christmas is coming soon, I can only recommend to start this action as well. In the meantime Aiducation also knows a crowdfunding platform, which simplifies the process.

Dear Ladies and Gentlemen

Since this evening still has many highlights, I would like to come to an end. A highlight for me is always to listen to those people who have been supported by Aiducation and who shape Aiducation at the office. I would like to thank you for your years of dedication to this great cause and for directly changing the lives of thousands of people. People who will positively influence the development of their countries. 

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